SKJOLD XIV

7 KR Typ "Stoertebecker"

KONSTRUKTION

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Das Holz

Mit der Baunummer 4537 verliess SKJOLD 1950 die Werft. Henry Rasmussen soll fuer den Neubau seines Freundes und Stammkunden bereits vor dem Krieg geschlagenes und damit besonders lange abgelagertes Holz ausgesucht haben. Die Planken aus Laerche (auf Eiche-Spanten) zeigen auch heute nach laengerer Trocknungsphase so gut wie keine Bewegung.

Vermessung

SKJOLD ist tatsaechlich mit 7 KR vermessen, ist aber - wie alle KR-Yachten vom Typ Stoertebecker - in der Erscheinung filigraner und schlanker als die bekannten KR-Yachten der 60er Jahre. Der Ursprung dieser "ersten" KR-Formel der Nachkriegszeit geht zurueck auf den Riss der legendaeren Stoertebecker III von 1937, mit der der beruehmte Kapitaen Schlimbach als erster deutscher Segler einhand den Atlantik bezwang. Unterschiede zu den Schwestern sind bei SKJOLD in der Rigghoehe, dem laengeren Mast und dem flachen Deckshaus auszumachen.

Maschine

Ausgeliefert wurde Skjold mit einem ALBIN-Benziner mit etwa 10 PS. Aktuell ist noch (hoffentlich lange) ein 2-Zylinder YANMAR-Diesel mit 18 PS im Einsatz.

Stand: April 2010

Daten

Laenge: 11,2 m

Breite: 2,6 m

Tiefgang: 1,65 m

Gewicht: 5,9 to

Segelflaeche: 50 qm

Kojen: 4